Osteopathische Techniken

In der Osteopathie wird der menschliche Körper als Einheit gesehen. Knochen, Muskeln und innere Organe sind durch Kreisläufe (Blutkreislauf, Nerven- und Hormonsystem) verbunden, welche die Informationen und Körperreaktionen weiterleiten. Die alle Körperstrukturen umhüllenden Faszien, bilden ausserdem Verbindungen und Übertragungswege, die sich durch den ganzen Körper ziehen.

 

Aus Sicht der Osteopathie ist unser Organismus imstande, sich selbst zu regulieren, zu heilen und gesund zu erhalten. Kommen aber zu viele störende Einflüsse zusammen (z.B. Stress, schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung), kann die Eigenregulation erschöpft sein und Krankheit entsteht.

 

Krankheitssymptome sind immer mit Veränderungen der Gewebespannung und -beweglichkeit verbunden. Mit "sehenden" Händen werden strukturelle Hindernisse (sog. Läsionen) aufgelöst oder abgeschwächt, um somit günstige Bedingungen für das Wirken der Selbstheilungs-mechanismen zu schaffen.

 

Die Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll:

  • Schmerzen und Funktionsstörungen im Bewegungssystem (z.B. Ischialgien, Gelenkprobleme, Verletzungsfolgen, Schleudertraumen)
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Kieferprobleme, Tinnitus
  • organische Beschwerden (Verdauungsprobleme, Menstruationsbeschwerden, Narben und Verwachsungen nch OP´S, funktionelle Herzbeschwerden)